
Die beiden Arbeiten unterscheiden sich zwar in vielem, trotzdem hilft Matteo seine Erfahrung auf den Loipen für seinen Einsatz im Sommer und umgekehrt. Insbesondere bringt er als Greenkeeper eine hohe Sensibilität für die unter den Loipen verborgenen Fairways und Greens mit. «Wenn ich die Loipen präpariere, die über die Golfplätze führen, versuche ich die Spuren immer an den unproblematischeren Stellen zu ziehen, damit der Platz möglichst unversehrt bleibt». Zudem achte er immer darauf, dass er vor der Bearbeitung, wenn möglich eine 20 Zentimeter dichte Kunstschneeschicht legt, bevor er mit der Loipenmaschine zu Werke geht.
Matteo liebt beide seiner Jobs und es ist das ganze Jahr über das Resultat nach getaner Arbeit, das ihn antreibt. «Wenn ich am Schluss sehe, dass ich die Loipen zufriedenstellend präpariert habe oder von oben die frisch gemähten Fairways betrachte, macht mich das stolz.» In diesem Zusammenhang macht er auf eine weitere Gemeinsamkeit seiner beiden Tätigkeiten aufmerksam. Sowohl bei der Loipenpräparation als auch bei der Pflege der Golfplätze muss man mit der Maschine möglichst gerade Linien ziehen. Die Arbeit im Sommer sei zwar etwas physischer und anstrengender, dafür habe er Gesellschaft. «Wir haben viel Spass mit den Teamkollegen, dies lässt die Müdigkeit in den Hintergrund treten.»
